Aktuell | Am Mittwoch, den 16. Mai 2012 hat die Jury über den Ausgang des Planungswettbewerbs "Neubau Investitionsbank des Landes Brandenburg" entschieden. Die Preisträger sind anschließend benachrichtigt worden. Die eingereichten Projekte sind unter 'Ergebnis' online einzusehen. Die Ausstellung der 18 Wettbewerbsarbeiten fand vom 23. Juni bis 7. Juli in den Bahnhofspassagen in Potsdam statt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auslober | Investitionsbank des Landes Brandenburg Steinstraße 104-106 14480 Potsdam vertreten durch Klaus-Dieter Licht Vorsitzender des Vorstands, Investitionsbank des Landes Brandenburg und Tillman Stenger Jacqueline Tag Mitglieder des Vorstandes, Investitionsbank des Landes Brandenburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufgabe | Die Aufgabe ist der Entwurf der neuen Hauptverwaltung der Investitionsbank des Landes Brandenburg sowie einem weiteren Bürogebäude auf einem ca. 2 ha großen Areal nördlich des Potsdamer Hauptbahnhofs. Ziel ist es das „Neue Quartier am Bahnhof“, dass seit Beginn der neunziger Jahren zu einem neuen Stadtquartier entwickelt wird, zu erweitern durch ein repräsentatives Gebäudeensemble, welches sich in die übergeordneten städtebaulichen Rahmenbedingungen zwischen Havel und nördlichen Ausgangs des Potsdamer Hauptbahnhofs eingliedert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Standort | Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in zentraler Lage der Landeshauptstadt Potsdam und ist eingebettet in die Uferbereiche von Nuthe und Havel, am Havelübergang „Lange Brücke“. Es verläuft entlang der Babelsberger Straße und grenzt an den nördlichen Ausgangs des Potsdamer Hauptbahnhofs. Das Areal ist Teil des "Neuen Quartier am Bahnhof", einem Stadtquartier, welches seit Beginn der 90er Jahre entwickelt wird. Das Betrachtungsfeld des Wettbewerbs umfasst das in zwei Bauabschnitte (BA) unterteilte Wettbewerbsgebiet, sowie den engeren Verflechtungsbereich und den äußeren Verflechtungsbereich. Letzterer beschreibt den landschaftlich geprägten Raum zwischen Wettbewerbsgrundstück und dem Uferstreifen der Havel. Lagepläne und Abbildungen vom Grundstück sind unter 'Information' einzusehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfahren | Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem, offenem Bewerbungsverfahren nach den „Richtlinien für Planungswettbewerbe 2008“ (RPW 2008), §3 Abs. 2, ausgelobt. Das Verfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnehmer | Zur Teilnahme am Wettbewerb werden entsprechend der Ankündigung im Europäischen Amtsblatt in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren elf Architekturbüros und vier Nachrücker ausgelost. Die Auswahl erfolgt anhand formaler und fachlichen Kriterien, dem Nachweis der Fachkunde anhand der Berufsqualifikation und dem Nachweis über erbrachte Planungsleistungen, mind. der Lph 1-4, in Form einer Eigenerklärung. Der Zulassungsbereich zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren umfasste alle Staaten des EWR. Sieben Architekturbüros sind im Vorfeld bereits gesetzt worden.
Elf weitere Architekturbüros wurden per Losverfahren ermittelt.
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Teilnahmeberechtigung | Teilnahmeberechtigt sind die sieben o.g. vom Auslober zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Architekturbüros sowie, elf weitere auf Grundlage eines EU-offenen Bewerbungsverfahrens und durch ein daran angeschlossenes Losverfahren bestimmte Architekturbüros. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechts-vorschriften ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" berechtigt sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn sie die Eignungsanforderungen des § 4 Absatz 1 RPW erfüllen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Preise | Der Auslober stellt für Preisgelder, Anerkennungen und Bearbeitungshonorare einen Gesamtbetrag in Höhe von 185.000,- Euro zur Verfügung. Als Preise sind vorgesehen: 1. Preis: 40.000,- Euro 2. Preis: 28.000,- Euro 3. Preis: 17.000,- Euro Für Anerkennungen stehen 10.000,- Euro zur Verfügung. Jeder Teilnehmer der eine prüffähige Arbeit abgibt, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 5.000,- Euro. Die Bearbeitungshonorare und Preisgelder sind Nettobeträge. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Preisgericht | Die Beurteilung der eingereichten Entwürfe, sowie die Auswahl der Preisträger erfolgt durch die Jury. Sie setzt sich aus den nachfolgend genannten Personen zusammen. Sachpreisrichter
Stellvertretende Sachpreisrichter
Fachpreisrichter
Stellvertretende Fachpreisrichter
Sachverständige
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Wettbewerbsmanagement | Die Betreuung und Durchführung des Wettbewerbs erfolgt durch [phase eins]. Eichelmann Hossbach Lehmhaus, Berlin (www.phase1.de). Anfragen zu diesem Projekt bitte ausschließlich über ilb@phase1.de. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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