Standort | Wegelystraße 1, 10623 Berlin-Charlottenburg |
Auslober | Bavaria Projektentwicklung GmbH Unternehmensgruppe Bankgesellschaft Berlin |
Aufgabe | Städtebauliche Ordnung der nicht mehr betriebsnotwendigen Flächen des KPM Areals zwischen Straße des 17. Juni und der Spree (30.000 qm); Büroflächen, Wohnungsbau, Hotel |
Verfahren | Städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Einladungswettbewerb mit 9 Teilnehmern |
Preisgericht | Fachpreisrichter
- | Frank Assmann, Berlin | |
- | Prof. Hannelore Deubzer, Berlin | |
- | Prof. Barbara Jakubeit, Berlin | |
- | Hildebrand Machleidt, Berlin | |
- | Prof. Albert Speer, Frankfurt am Main (Vorsitz) |
Sachpreisrichter
- | Günter Fuderholz, DSK, Berlin | |
- | Harald Müller, Bavaria Projektentwicklung GmbH, Berlin | |
- | Beate Profé, Bezirksstadträtin Charlottenburg, Berlin | |
- | Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung für Umweltschutz und Technologie, Berlin |
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Teilnehmer | - | Backmann + Schieber, Berlin | |
- | Bender Glass Architekten BDA, Berlin | |
- | Braun & Voigt, Frankfurt am Main | |
- | Höhne & Rapp, Berlin | |
- | Jourdan & Müller PAS, Frankfurt am Main | |
- | Müller Reimann Architekten, Berlin | |
- | Ortner + Ortner Baukunst, Berlin | |
- | Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main | |
- | Straub Beutin, Berlin |
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Preise und Honorare | Wettbewerbssumme 48.000 DM |
Termine | Ausgabe | 04. Dezember 1999 | |
Rückfragenkolloquium | 17. Dezember 1999 | |
Abgabe Pläne | 16. Februar 1999 | |
Abgabe Modell | 23. Februar 1999 | |
Preisgericht | 22. März 1999 |
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Kommentar | Empfehlung des Preisgerichts: Das Preisgericht konnte sich auf keinen ersten Preis einigen, da keine der Arbeiten alle Anforderungen der Auslobung befriedigend erfüllen konnte. Das Preisgericht empfiehlt, die weitere Überarbeitung in einem zeitnahen kooperativen Verfahren unter der Regie der Architektur-Werkstatt der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr mit dem Bauherren durchzuführen. Als Grundlage dient die Arbeit des zweiten Preises, in die wesentliche Gedanken der beiden dritten Preise eingearbeitet werden sollen. Damit soll ein städtebauliches Konzept als Grundlage für die Aufstellung eines Bebauungsplanes erreicht werden. Der Überarbeitungsbedarf bezieht sich insbesondere auf die Dichte der kommerziellen Nutzung, die Typologie der Wohnbauten und die Qualität der öffentlichen Räume und der angemessenen Fassung des KPM-Geländes. Die Abstandsflächen sind zu überprüfen, die brandschutztechnischen Probleme des Baufeldes A sind auf dem Grundstück zu lösen. Im übrigen sind die Hinweise der schriftlichen Beurteilung des Preisgerichtes zu berücksichtigen. |