Verfahrensform | Wiewohl das Vergabeverfahren zur Erreichung größtmöglicher Transparenz und Offenheit des Verfahrens EU-weit veröffentlicht wird und Merkmale eines Vergabeverfahrens gem. VOF aufweist, handelt es sich beim diesem Vergabeverfahren nicht um ein Vergabeverfahren gem. VOF, vielmehr handelt es sich um ein Vergabeverfahren mit einer Verfahrensgestaltung nach Maßgabe des genannten öffentlichen Auftraggebers. Hintergrund dieser Verfahrensgestaltung ist, dass der Wert des zu vergebenden Auftrags unterhalb des Schwellenwertes liegt, oberhalb dessen eine Verpflichtung zur Anwendung der VOF und zur EU-weiten Veröffentlichung bestünde.
Es ist beabsichtigt, nach einem EU-offenen Bewerbungsverfahren 3 bis 6 Bewerber zur Einreichung eines Angebots aufzufordern. Mit dem Angebot sind auch Lösungsvorschläge zu Teilaspekten der Ausstellungsgestaltung einzureichen. Die Einreichung prüffähiger und den Vorgaben entsprechender Lösungsvorschläge wird mit 5.000 EUR brutto (inkl. Mwst.) honoriert.
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Fachgremium | Dem Verhandlungsverfahren vorangestellt wird eine Bewertung der eingereichten Lösungsvorschläge durch ein Fachgremium. Durch das Fachgremium wird eine Empfehlung ausgesprochen, die letztendliche Entscheidung über die Beauftragung trifft das IfZ nach den Verhandlungen.
Die im folgenden genannten Personen bilden das Fachgremium:
Institut für Zeitgeschichte, München - Berlin
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• | Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin |
• | PD Dr. Magnus Brechtken, Stv. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin |
• | Dr. Axel Drecoll, Fachlicher Leiter der Dokumentation Obersalzberg |
• | Albert Feiber M.A., Stv. Fachlicher Leiter und Kurator der Dokumentation Obersalzberg |
• | Dr. Sylvia Necker, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin der Dokumentation Obersalzberg |
• | Mag. Sonja-Maria Herzl, Museumspädagogin der Dokumentation Obersalzberg |
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Wissenschaftlicher Beirat für die Neukonzeption der Dauerausstellung
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• | Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau |
• | Prof. Dr. Hans Walter Hütter, Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland |
• | Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig |
• | Prof. Dr. Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora |
• | Prof. Dr. Alexander Koch, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum Berlin |
• | Prof. Dr. Wolfram Pyta, Leiter der Abteilung Neuere Geschichte, Historisches Seminar der Universität Stuttgart |
• | Prof. Dr. Joachim Scholtyseck, Institut für Geschichtswissenschaft, Abteilung für Geschichte der Neuzeit, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des IfZ |
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