2.BürgerwerkstattDie 2. Bürgerwerkstatt Hansaviertel zur Stadtraumgestaltung fand am Samstag den 21. Januar 2017 von 12.30 – 16.00 Uhr im GRIPS Theater am Hansaplatz statt. Über 100 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Einladung an und wirkten engagiert an der Veranstaltung mit.



Die Begrüßung aller Anwesenden erfolgte durch den künstlerischen Leiter des GRIPS Theaters, Philipp Harpain. Im Anschluss daran stellte Prof. Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts Berlin, die Bedeutung des Hansaviertels heraus. Des Weiteren wurde über die Bemühungen des Landesdenkmalamts berichtet, die Gebäude der Interbau in das Weltkulturerbe aufnehmen zu lassen.






Der stellvertretende Bürgermeister des Bezirks Mitte und Bezirksstadtrat Ephraim Gothe gab einen kurzen Rückblick auf die 1. Bürgerwerkstatt Hansaviertel und betonte, dass durch den Koalitionsvertrag, die Chancen gut stehen, Projekte im Hansaviertel umzusetzen.



Es folgten zwei Fachbeiträge. Im ersten thematisierte Ingrid Hermannsdörfer, als Architektin für das Landeskriminalamt Berlin tätig, die Aufgaben der städtebaulichen Kriminalprävention. Anhand von Beispielen zeigte Sie durch welche Maßnahmen die Stadt sicherer werden kann.

Ein Auszug aus dem Vortrag von Frau Hermannsdörfer steht den registrierten Teilnehmern im Downloadbereich als Pdf-Dokument zur Verfügung.




Die Architektin Ulrike Brandi hielt einen zweiten Fachvortrag zum Thema Lichtplanung.
Ihr Büro ist mit der Planung eines Lichtkonzeptes für den Hansaplatz beauftragt. Frau Brandi gewährte eine Vorschau auf die Planung und zeigte anhand von Beispielen wie durch lichtplanerische Gestaltungselemente Akzente im Öffentlichen Raum gesetzt und die gefühlte Sicherheit erhöht werden kann.



Im zweiten Teil der Bürgerwerkstatt stellte Benjamin Hossbach [phase eins]., die Ergebnisse der 1. Bürgerwerkstatt vor und präsentierte deren vorläufige Zusammenfassung in Protokoll und Plänen. Die Ergebnisse wurden in einem regen Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gemeinsam weiterentwickelt und vervollständigt. Abschließend gab Benjamin Hossbach einen Ausblick auf die Dokumentation der Bürgerwerkstatt und die Weiterführung der Inhalte im Runder Tisch.