Projekt | Die Gerhard Lühn GmbH & Co. KG (Lühn Bau) ist eines der traditionsreichen Bauunternehmen im Emsland und ist heute mit ca. 150 Mitarbeitern in ganz Nord und
Westdeutschland tätig. Mit dem stetigen Wachstum in den vergangenen Jahren und der positiven Prognose für die Zukunft, geht ein wachsender Bedarf an Flächen am zentralen Standort in Lingen für Verwaltung und Produktionsvorbereitung einher.
Um diesen Bedarf zu kompensieren und langfristig die erforderlichen Kapazitäten mit attraktiven Arbeitsplätzen und günstigen Bedingungen für die Produktivität zu schaffen, entwickelt die Firma auf einem ca. 10 ha großen Gelände einen Technologie- und Gewerbepark. Circa 30% der Fläche sind für die Gebäude und Anlagen von Lühn Bau vorgesehen, darin ein Verwaltungsbau, eine Werkhalle und Freiflächen zur Lagerung. Auf den weiteren Flächen sollen andere innovative Unternehmen sowie Existenzgründer ihren Standort finden. Entstehen sollen hochwertige Gewerbe und Bürogebäude, zentrale Gemeinschaftseinrichtungen (Kindertagesstätte, Gastronomie
etc.) sowie Freianlagen mit Aufenthaltsqualität.
Das Interesse von Lühn Bau ist es, eine vom üblichen Standard eines klassischen „Gewerbegebiets“ abweichende Qualität zu entwickeln - Arbeitsplätze mit Lebensqualität und nachhaltigem Charakter. Der innovative Einsatz von Baustoffen ist ein weiteres Anliegen. |
Standort | Die im Jahr 975 erstmals erwähnte Stadt Lingen (Ems) befindet sich im Westen des Bundeslandes Niedersachsen. Sie hat eine flächenmäßige Ausdehnung von ca. 175 qkm, gliedert sich in elf Stadtteile und ist mit einer Einwohnerzahl von ca. 56.000 die mit Abstand größte Stadt des Emslandes.
Lingen ist Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen und Standort namhafter Energieerzeuger und weltweit agierender Industrie- und Spezialunternehmen, Hochschulstandort, Kulturmetropole der Region und familienfreundliche Kommune und weist damit sowohl kulturell als auch wirtschaftlich eine überregionale Bedeutung auf.
Im Norden, Westen und Süden von großen zusammenhängenden Waldflächen umschlossen, bietet die Stadt Lingen einen hohen Anteil an Grünraum, der sich im Osten auflockert und mit landwirtschaftlich genutzten Flächen mischt. Die hauptsächlich durch Einfamilienhäuser geprägte Bebauungsstruktur gliedert sich in ihrer Homogenität in das Erscheinungsbild des Emslandes ein. Sie wird partiell überlagert mit Infrastruktureinrichtungen, Industrie- und Gewerbeflächen und den prosperierenden Handelsflächen am Stadtrand und den Ausfallstraßen, die damit einen Kontrast zum hohen Anteil an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bilden. |
Wettbewerbsgebiet | Das bisher landwirtschaftlich genutzte Grundstück befindet sich im Süden der Stadt Lingen, im Stadtteil Bramsche. Es liegt direkt an der Bundesstraße 70, entlang der sich, eingebettet in großflächige Wald- und Landwirtschaftsflächen, beidseits Gewerbestandorte entwickelt haben; u.a. vis-à-vis der B70 das Technology and Research Center der Rosen Group. In den kommenden Jahren wird sich
dieser Teil Lingens zu einem wichtigen Entwicklungsband entwickeln.
Das Grundstück wird durch zwei Verkehrsknoten an die B70 angebunden sein und weist ein geringfügiges Gefälle aus. Eine Teilfläche ist aufgrund einer Erdleitung nicht überbaubar.
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Bildergalerie | In der Bildergalerie können Sie sich mithilfe der Links einen Eindruck von der Stadt Lingen, dem Wettbewerbsgebiet und dem Umfeld machen:
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Lageplan | |