Auftraggeber | Universitätsklinikum Bonn
Sigmund-Freud-Str. 25
53127 Bonn
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Verfahren | Die Auftragsvergabe erfolgte im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV. Im Rahmen dieses Verfahrens forderte der Auftraggeber eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmen im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs öffentlich zur Abgabe von Teilnahmeanträgen auf. Die Abgabe der Angebote der ausgewählten Bieter beinhaltete Lösungsansätze zur Aufgabenstellung. |
Gegenstand des Verfahrens | Gegenstand des Verfahrens war die Vergabe von Planungsleistungen an Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern:
(1) Erstellung einer Rahmenplanung (Anlage 9 HOAI 2013, Rahmensetzende Pläne und Konzepte) in Form von Vorgaben für die mittel- und langfristige Gestaltung der Frei- und Verkehrsanlagen für das UKB-Gelände Campus Venusberg
(2) Planung der Frei- und Verkehrsanlagen (nach Teil 3 Abschnitt 2 und Abschnitt 4 HOAI 2013) zur Neuordnung und Gestaltung des zentralen Campusbereichs sowie dessen Umfeld mit folgenden Komponenten:
a) zentraler Campusplatz (ca. 6.500 qm)
b) verkehrsberuhigter Verbindungsraum zwischen Hauptzufahrt und Campusplatz
c) neue Hauptzufahrtssituation mit Kreisverkehr und Straßen
Planung von Schrankenanlagen an ausgewiesenen Stellen auf dem Campusgelände (Technische Ausrüstung von Verkehrsanlagen) |
Teilnahmeberechtigung | Teilnahmeberechtigt waren natürliche Personen, die, am Tage der Bekanntmachung, nach den am Tage der Bekanntmachung geltenden Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt" berechtigt und selbständig, freiberuflich tätig sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllte die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Zur Bewerbung hatte der federführende Landschaftsarchitekt ein Team mit Fachingenieuren für Verkehrsplanung zu benennen. |
Teilnahmewettbewerb | Aus den fristgerecht eingegangenen und vollständigen Bewerbungen wurden 5 Bewerber (dann Bieter) entsprechend der Bekanntmachung im Europäischen Amtsblatt in einem offenen Bewerbungsverfahren ausgewählt. Die Bewertungskriterien waren in Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung genannt. |
1. Stufe der Verhandlungen | Die 5 ausgewählten Bewerber, dann Bieter, gaben mit ihrem Angebot auch Lösungsansätze ab. Mit dem Honorarangebot und den Lösungsansätzen war eine digitale Präsentation (pdf-Datei) abzugeben mit der das geplante Projektteam und die Methodik erläutert wurde.
Jeder Bieter der ein Angebot mit Lösungsvorschlag entsprechend des Leistungsbilds abgab, erhielt eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 14.000 Euro (netto). |
2. Stufe der Verhandlungen | Die drei Bieter mit der höchsten Punktzahl aus der 1. Stufe wurden in einer 2. Stufe der Verhandlungen zu Verhandlungsgesprächen eingeladen.
Mit der 2. Stufe der Verhandlungen waren die Nachweise der Eignungskriterien beizubringen (siehe Anlage 1, VI.3). |
Auswahlgremium Lösungsansätze | Die Beurteilung der eingereichten Lösungsansätze erfolgte durch ein Gremium. Es setzte sich u.a. aus den nachfolgend genannten Personen zusammen.
• | Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, UKB, Vorsitzender und Ärztlicher Direktor, Bonn |
• | RBR Dr. Felix Hoepner, Referat 625, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW |
• | Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen |
• | Dr. Thomas Baum, Verkehrsplaner, Herzogenrath |
• | Michael Körber, UKB (Baumanagement), Bonn |
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Termine | EU-Veröffentlichung | 4. März 2019
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Ende der Bewerbungsfrist | 4. April 2019 10.00 Uhr (MESZ) |
Aufforderung zum Angebot | voraussichtlich Anfang Mai 2019
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Angebotsfrist bis | 18.6.2019 bzw. 25.6.2019
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Gremium Lösungsansätze | Anfang Juli 2019
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Bietergespräche | voraussichtlich Juli/August 2019
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Zuschlagserteilung | voraussichtlich September 2019 |
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